Tradingplan

Der Tradingplan

Auf dieser Webseite erfahren Sie, wie Sie einen persönlichen Tradingplan für das Trading und Daytrading schreiben und so erfolgreicher an der Börse handeln können. 

Außerdem stelle ich Ihnen meinen persönlichen Tradingplan vor und zeige Ihnen, welche Gewinne realistisch sind. 

Einiges Vorwissen wie die Zeiteinheiten, CFDs, FOREX oder was Aktien und Trading überhaupt sind, wird vorausgesetzt. Wenn Sie noch ganz neu sind und diese Begriffe nicht kennen, starten Sie mit meinem Buch „Daytrading für Einsteiger“, oder sehen Sie sich dazu den einsteigerfreundlichen Videokurs zum Thema Daytrading an und erstellen Sie anschließend Ihren persönlichen Tradingplan.

Ein Traum, aufgeschrieben mit einem Datum, wird zu einem Ziel.

Ein Ziel, unterteilt in einzelne Schritte, wird zu einem Plan.

Ein Plan, der ausgeführt wird, macht Träume wahr.

Dieses etwas romantische Zitat soll uns als Einstieg dienen, dem Traum von finanzieller Freiheit durch erfolgreiches Daytrading an der Börse etwas näher zu rücken. Es wird nicht ganz so einfach, wie es oft verkauft wird aber es ist möglich. Denn es gibt eine ganz wichtige Sache beim Trading zu verstehen:

Daytrading ist Wahrscheinlichkeit. Wir können weder den Markt noch den Ausgang eines einzelnen Trades beeinflussen. Wir können lediglich eine möglichst gute Strategie entwickeln und diese konsequent einhalten und genau das macht der Tradingplan. Mit einem Trading-Plan erhöhen Sie Ihre persönliche Wahrscheinlichkeit, zu den Gewinnern zu gehören. Ohne einen Trading-Plan betreiben Sie an der Börse nur Glücksspiel.

Stellen Sie sich vor, Sie rufen bei dem Geschäftsführer einer Firma an und fragen ihn, wie es denn so läuft und was seine nächsten Schritte sind. Sie würden doch von jedem ordentlichen Geschäftsführer erwarten können, dass er neue Produkte, Absatzzahlen, Visionen und Ziele der Firma, mögliche hohe Ausgaben, mögliche neue Kunden usw. zumindest grob benennen kann.

Jedes erfolgreiche Geschäft benötigt einen Plan und jemanden, der diesen Plan umsetzt.

Viele Trader können derartige Fragen für sich jedoch nicht beantworten. Sie starten am Markt und lassen sich vom Marktgeschehen lenken. So funktioniert aber kein nachhaltiges Geschäft. Wenn Sie beim Trading nachhaltig Erfolg haben wollen, benötigen Sie also einen Trading-Plan, und ich helfe Ihnen auf dieser Webseite, diesen zu erstellen.

Update: Lernen Sie in einem kostenlosen Online-Seminar die Grundlagen des Tradings, einer erfolgreichen Strategie und wertvolle Trading-Tipps. Details dazu finden Sie auf der daytradingakademie: Zum kostenlosen Online-Trading-Seminar. 

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Über mich: Thomas Dahlmann

Thomas DahlmannMein Name ist Thomas Dahlmann, ich bin seit über 10 Jahren an der Börse und im Bereich Daytrading aktiv und bin unter anderem auch Autor des Bestseller-Buches “Daytrading für Einsteiger”, das Ihnen beim optimalen Einstieg in das Thema Börse und Aktien hilft. Für die speziellen psychologischen Herausforderungen des Daytradings gibt es von mir das Buch „Trading-Psychologie“. Ich habe viele Trader persönlich betreut und in unzähligen E-Mails meiner Leser die unterschiedlichsten Herausforderungen und Probleme analysiert. Mit diesem Trading-Plan möchte ich Ihnen ein weiteres Hilfsangebot zur Verfügung stellen, um einen optimalen Einstieg in das Daytrading und das Thema Börse zu finden.

Thomas Dahlmann
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Meine Bücher für Trading-Einsteiger

Mit über 30.000 verkauften Exemplaren, haben meine Bücher bereits einer Vielzahl von Tradern beim erfolgreichen Einstieg in die Welt des Börsenhandels geholfen. Wenn Sie noch neu an der Börse sind, bilden sie den perfekten Start.

 

 


Meine Broker-Empfehlung für Trading-Einsteiger

Ava Daytrading Broker Banner

 

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Was ist ein Trading-Plan?

Der Trading-Plan ist wie der Businessplan bei einem Unternehmen. Er enthält alle wichtigen Informationen rund um ihr Daytrading wie die Strategie, Handelszeiten, Finanzinstrumente und betrachtet aber auch die mindestens genauso wichtige persönliche Seite wie die Motivation und Ihre persönlichen Ziele.

Institutionelle Trader erhalten oftmals Pläne vorgegeben. Deshalb orientiert sich diese Seite an dem Bedarf für private Trader und Neueinsteiger an der Börse, damit auch diese professionell handeln können und ein klar strukturiertes Vorgehen haben.

Ich empfehle jedem privaten Trader immer, einen Trading-Plan zu erstellen und sich unbedingt an diesen zu halten!

Dabei ist jeder Trading-Plan individuell. Die einen wollen nebenberuflich mit möglicht wenig Zeitaufwand etwas Geld dazu verdienen, andere lieben einfach den Börsenhandel und wieder andere Traden, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Alles ist möglich, aber erfordert unterschiedliche Vorgehensweisen.

Ich werde Ihnen auf dieser Seite auch keinen kompletten Trading-Plan vorgeben, sondern lediglich aufzeigen, worauf Sie achten sollten. Am Ende dieser Seite können Sie meinen persönlichen Trading-Plan herunterladen mit entsprechenden Hinweisen, wie Sie diesen auf Ihre Situation anpassen können.

Wenn Sie die Informationen als Video bevorzugen, finden Sie dieses auf dem YouTube-Kanal der Daytradingakademie, wo Sie auch noch weitere Informationen rund um das Thema Daytrading finden.

 

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Warum ist ein Tradingplan notwendig?

Folgende Gründe sprechen für einen Tradingplan:

  • Sie haben ein konkretes Ziel und ein strukturiertes Vorgehen, wie Sie dieses Ziel erreichen können
  • Sie haben alle schwierigen Entscheidungen bereits im Vorfeld getroffen und nicht erst, wenn die Position bereits eröffnet ist und die Situation emotional wird, weil Verlustängste, Gier oder andere Gefühle aufkommen
  • Das Trading ist jederzeit klar nachvollziehbar und es gibt klare Ansatzpunkte zur Verbesserung
  • Sie können jederzeit überprüfen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind
  • Sie können sich mit anderen Tradern austauschen
  • Sie haben in schwierigen Marktphasen, die auch immer dazu gehören, ein motivierendes Dokument und Ihre Ziele, Ihr „Warum“, immer klar vor Augen

 

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Eine Übersicht über die Inhalte des Trading-Plans

Ich werde auf die einzelnen Punkte nachfolgend noch im Detail eingehen, aber damit Sie schon mal einen Überblick haben, erhalten Sie hier eine Auflistung, welche Inhalte Sie in Ihren Trading-Plan aufnehmen sollten:

  •     Ihre persönliche Motivation
  •     Die Ziele
  •     Finanzprodukte
  •     Märkte
  •     Die Handelszeiten
  •     Die Zeiteinheit und Haltedauer von Positionen
  •     Zeitaufwand am Tag
  •     Risikokapital
  •     Risikomanagement
  •     Positionsgröße und Anzahl
  •     Trading-Routinen
  •     Strategie (Einstieg, Ausstieg, besondere Marktsituationen)
  •     Trading-Regeln

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Ihre persönliche Motivation

Halten Sie zunächst direkt am Anfang das “Warum” fest. Warum wollen Sie Trader werden? Was versprechen Sie sich davon? Welche Belohnungen werden Sie sich vielleicht auch gönnen? In schweren Zeiten, nach Verlusten oder Zweifeln lesen Sie Ihr “Warum” nach. Solange das noch aktuell ist, traden Sie diszipliniert weiter.

Dieser Punkt ist für mich bei allen neuen Herausforderungen sehr wichtig. Als ich mit dem Trading begann und mein Handelskonto innerhalb weniger Tage verdoppelte, dann aber auch wieder alles in kurzer Zeit verlor, war ich kurz davor aufzugeben.

Ich hatte Zweifel, ob das funktioniert und ob ich überhaupt dafür geeignet bin. Aus dem Stimmungs-Hoch durch die ersten Gewinne wurde ein Tief.

Ich machte ein paar Tage Pause und überlegte für mich noch einmal, warum ich es jetzt weiter versuchen sollte.

Ich habe für mich bemerkt, dass Geld alleine kein gutes „Warum“ ist. Meine persönlich viel wichtigeren Gründe waren die damit verbundene Freiheit. Die Ortsunabhängigkeit. Die freie Zeiteinteilung. Ich erinnerte mich wieder an die Möglichkeiten und Chancen, die sich mir boten und schrieb das alles für mich auf.

Nach jedem Verlust, nach jedem Rückschlag, nach jedem Fehler las ich meine eigenen Zeilen und das half mir, die Zweifel zu überwinden und auch die notwendige Disziplin zu gewinnen, weiterzumachen.

Deshalb sollten auch Sie in Ihrem Trading-Plan immer mit dem “Warum” beginnen. Ihren persönlichen Gründen und Ihrer persönlichen Motivation, warum Sie mit dem Daytrading beginnen wollen. Diese Zeilen lesen Sie dann regelmäßig und das wird Ihnen helfen, in schwierigen Zeiten durchzuhalten.

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Die Ziele

Der zweite wichtige Punkt im Trading-Plan sind die Ziele. Die Ziele gehen ein wenig mit der bereits erwähnten Motivation einher, nur mit dem Unterschied, dass Ziele immer konkret messbar sein sollten.

Man spricht auch von S.M.A.R.T-Zielen. Die Buchstaben stehen für spezifischmessbarakzeptiertrealistisch und terminiert.

Spezifisch

Dies heißt, definieren Sie Ihre Ziele möglichst genau. Die folgenden sechs W-Fragen haben sich dafür im Projektmanagement etabliert:

  • Wer ist involviert?
  • Welche(s) Ziel(e) will ich erreichen?
  • Wo soll das passieren?
  • Wann soll es passieren?
  • Welche Anforderungen und Einschränkungen gilt es zu beachten?
  • Warum setze ich mir dieses Ziel?

Die letzte Frage entspricht dabei Ihrer persönlichen Motivation aus Abschnitt 1.

Messbar

Wichtig ist, dass Ihr Ziel messbar ist. Auch hier wieder einige W-Fragen zur Hilfestellung:

  • Wie viel?
  • Woher weiß ich, wann ich mein Ziel erreicht habe?
  • Was mache ich, wenn ich meine Ziele erreicht habe?

Fortschritte auf Ihrem Weg zum Ziel, sollten Sie schriftlich Festhalten.

Akzeptiert

Sie selbst sollten Ihre eigenen Ziele akzeptieren und voll hinter ihnen stehen. Das heißt, Ihre Ziele sollten angemessen, attraktiv und ausreichend anspruchsvoll sein, aber trotzdem auch ausführbar sein.

Wenn ein Ziel Ihre fachlichen Kompetenzen oder zeitlichen Möglichkeiten übersteigt, sollten Sie dieses lieber etwas niedriger ansetzen. Folgende W-Fragen können wieder helfen:

  • Sind Sie bereit, Zugeständnisse zu machen, um Ihr Ziel zu erreichen?
  • Sind Sie Willens, gewisse Aspekte Ihres Lebens drastisch zu ändern bzw. zu optimieren?
  • Gibt es vielleicht besser erreichbare Ziele, für die es sich eher lohnt zu arbeiten?

Realistisch

Sie werden, wenn Sie vorher noch nie Laufen waren, nicht von heute auf morgen einen Marathon laufen können, auch wenn das Ihr Ziel ist.

Auch das erfolgreiche Daytrading ist ein Ausdauerlauf und kein Sprint, auch wenn der Start innerhalb weniger Minuten möglich ist. Auch den Marathon könnten Sie jetzt sofort starten, aber halten Sie die 42 Kilometer durch?

Unrealistische Ziele sorgen für Frustration und eine negative innere Haltung nach dem Motto „Das kann ich eh nicht schaffen“. Diese Haltung wird Ihren gesamten Erfolg blockieren.

Setzen Sie sich also ein Ziel, an das Sie persönlich für sich glauben und das Ihnen in Ihrer aktuellen Situation realistisch erscheint.

Am Ende der Seite können Sie sehen, welche Verdienste für eine solide Daytrading-Strategie realistisch sind. 

Terminiert

Setzen Sie einen Termin fest. Das muss auch nicht ein Termin sein, an dem Sie alles erreicht haben. Oftmals ist es einfacher, kleine Teilschritte oder Teilaspekte herauszusuchen und diese dann Schritt für Schritt umzusetzen.

Ich habe beispielsweise in meinen Anfängen im ersten Monat nur die Einstiege geübt, dann kamen bessere Stopps dazu, dann Indikatoren und so weiter. Ich habe mir ganz bewusst auch nicht so viel vorgenommen.

Wenn Sie sich selbst Fristen setzen, steigert das Ihre innere Wahrnehmung für das Ziel und gibt ihm eine gewisse Ernsthaftigkeit. Dies wiederum sorgt für einen mächtigen Motivationsschub. Haben Sie für Ihre Ziele weder Zeitplan noch Deadline, geraten diese oft in den Hintergrund des eigenen Bewusstseins. Durch das Fristensetzen entwickeln Sie ein gesundes Verständnis von Dringlichkeit.

Folgende Fragen können behilflich sein:

  • Was kann ich heute tun, um meinem Ziel näher zu kommen? (kurzfristige Ziele)
  • Was kann ich in einem Monat tun, um mein Ziel zu erreichen? (mittelfristige Ziele)
  • Was kann ich in einem Jahr tun, um mein Ziel zu erreichen? (langfristige Ziele)

Kurzes Beispiel

Sie haben jetzt die wichtigsten Aspekte der erfolgreichen Zielsetzung kennengelernt. Zur Verdeutlichung nochmal zwei Beispiele:

Beispiel für ein konkretes Ziel:

Ich will innerhalb von 12 Monaten 6.000 Euro im Monat ortsunabhängig mit Daytrading verdienen, mit einem Zeitaufwand von 2 Stunden pro Tag, weil….

Beispiel für ein unkonkretes Ziel: Ich will mehr Geld verdienen.

Das erste Beispiel dient Ihnen als gute Orientierung. Das zweite ist so unspezifisch, da könnten Sie auch Pfandflaschen sammeln gehen und haben das Ziel erreicht.

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Finanzprodukte

Entscheiden Sie sich für ein Finanzprodukt. Gerade am Anfang sollten Sie sich auf ein einziges konzentrieren. Anfängern empfehle ich in der Regel CFDs (Contact for Differences).

Diese sind für Einsteiger aufgrund der einfachen Handhabung, der guten Verständlichkeit und der geringen Einstiegshürden empfehlenswert.

Außerdem geben Ihnen CFDs die Möglichkeit, bei den meisten Daytrading-Brokern nahezu alle Märkte erfolgreich zu Handeln.

Sie können beispielsweise CFDs auf Aktien, Rohstoffe, Währungen, Kryptowährungen oder auch Lebensmittel handeln. Es gibt wohl kaum einen Markt, für den keine CFDs verfügbar sind.

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Märkte

Legen Sie für sich die Märkte fest, an denen Sie handeln werden. Ich empfehle Ihnen, nicht mehr als 1-3 Märkte gleichzeitig zu handeln und sich gerade als Einsteiger, nur auf einen einzigen Markt zu konzentrieren.

Ein Markt kann z. B. der Währungsmarkt sein mit dem Forex-Handel. Auch hier konzentrieren Sie sich wieder auf die Majors oder anfangs nur auf ein einziges Währungspaar wie EUR/USD. Andere Märkte sind verschiedene Indizies, Rohstoffmärkte, Aktienmärkte etc.

Wenn Sie sich rein an der technischen Analyse orientieren, dann ist es zunächst verlockend, so viele Märkte wie möglich zu handeln, weil letztendlich ja alles nur Charts sind. Doch jeder Markt hat seine eigenen Besonderheiten und außerdem ist weniger manchmal mehr. Machen Sie lieber einige wenige gute Trades, als so viele wie möglich. Diese kosten Sie sonst nur unnötige Gebühren und Sie fangen an, überall Handelssignale zu sehen, wo gar keine sind.

Zu viel zu handeln, ist einer der häufigsten Fehler, warum Trader verlieren. 

Eine Liste mit den 10 teuersten Fehlern im Trading können Sie hier kostenlos herunterladen.

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Die Zeiteinheit und Haltedauer von Positionen

Ein wichtiger Aspekt neben den Handelszeiten sind auch die Zeiteinheiten, in denen Sie handeln wollen. Im Buch empfehle ich grundsätzlich allen Einsteigern mit H1, also einer Stunde zu beginnen. Die Haltedauer orientiert sich dann am jeweiligen Marktgeschehen.

Welche Zeiteinheit Sie wählen sollten, hängt von Ihrer Persönlichkeit und Strategie ab. Wenn Sie sich für eine Scalping-Strategie entschieden haben, handeln Sie den Tick-Chart oder M1. Dies ist aber „sehr nervenaufreibend“, da der M1-Chart sehr sprunghaft ist und zu vielen Fehlsignalen führt. Außerdem steigen die Gebühren deutlich an, weil sie mehr handeln. Dafür reduziert sich aufgrund engerer Stopp-Loss-Limits automatisch das Risiko für einzelne Positionen.

Einige Trader kommen mental besser damit klar, andere wiederum haben genug Geduld, auch einfach einmal ein paar Tage abzuwarten, bis ihre Position wieder ins Plus läuft. Dies ist ein Lernprozess, den jeder Trader durchlaufen muss.

Definieren Sie in Ihrem Trading-Plan also, auf welcher Zeiteinheit Sie handeln.

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Zeitaufwand am Tag

Dieser Punkt ist recht einfach und trotzdem wichtig. Legen Sie im Vorfeld fest, wie lange Sie am Tag handeln, bzw. wie viel Zeit Sie insgesamt in das Trading investieren.

Der Zeitaufwand unterteilt sich in drei Phasen.

  1. Vorbereitung und Analyse
  2. Handeln
  3. Auswertung

Nehmen Sie sich für alle Bereiche Zeit und legen Sie insbesondere beim Handel ein sinnvolles Maximum fest. Bedenken Sie, Daytrading ist skalierbar, Sie werden also nicht mehr Geld verdienen, nur weil Sie mehr handeln. Mit einem guten Trade am Tag lässt sich bereits ein gutes Einkommen erzielen.

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Die Handelszeiten

Das Daytrading bringt viele Freiheiten mit sich, aber auch viele Entscheidungen, die Sie treffen müssen. Je nachdem, wie Sie diese Fragen für sich beantworten, traden Sie eher Forex, Rohstoffe, europäische Aktien, US-Aktien oder die asiatischen Märkte.

Die Wahl der Handelszeiten hängt außerdem von dem gewählten Finanzprodukt ab. Der Forex-Markt hat praktisch 24 Stunden am Tag geöffnet, während sich die Öffnungszeiten der Aktienbörsen ungefähr an den Zeiten eines normalen Arbeitstages orientieren. Hier gilt es natürlich auch wieder, den jeweiligen Markt und die entsprechende Zeitzone zu beachten.

Legen Sie für sich persönlich fest, zu welchen Handelszeiten Sie traden wollen. Achten Sie unbedingt darauf, wann sich die Öffnungszeiten der Börsen überschneiden. Zu diesen Zeitpunkten ist immer mit größeren Bewegungen im Markt zu rechnen. Beispielsweise wenn Sie im deutschen Markt handeln und dann die New Yorker Börse öffnet.

Sie finden in meinem Beispiel-Trading-Plan alle Öffnungszeiten, Überschneidungen und weitere Hinweise komplett und übersichtlich dargestellt. Diese Informationen sind aber auch an diversen Stellen im Netz frei verfügbar.

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Risikokapital

Definieren Sie ihr Risikokapital. Dies ist einerseits Ihr Startkapital, hier können Sie bereits ab 100 – 200 Euro sinnvoll beginnen, als auch das Kapital, welches Sie insgesamt einsetzen wollen.

Ganz wichtig der Hinweis: Handeln Sie immer nur mit Kapital, dessen Totalverlust sie verkraften können. Verschulden Sie sich nicht und traden Sie auch nicht, wenn Sie Schulden haben. Das Risiko von Hebelprodukten und Daytrading ist sehr hoch.

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Strategie (Einstieg, Ausstieg, besondere Marktsituationen)

Die Strategie ist natürlich individuell und im Buch oder dem Kurs stelle ich ja bereits verschiedene Strategien vor. Deshalb werde ich an dieser Stelle nicht auf die Strategie eingehen. Aber keine Strategie zu haben ist einer der 10 teuersten Fehler, die (Day)Trader immer wieder viel Geld kosten!

Wichtig ist, dass Sie in Ihrem Trading-Plan die Strategie so detailliert und verständlich wie möglich festhalten.

Wenn später während des Handelns neue Situationen auftreten, der Markt gegen Sie läuft oder Sie aber Verluste oder sehr hohe Gewinne erzielt haben, sind das sehr emotionale Situationen.

Das Einzige, was Ihnen in diesen Situationen hilft, ist wenn Sie vorher klaren Kopfes entschieden haben, wie Sie sich verhalten. Lassen Sie die Position laufen, auch wenn Sie bereits sehr hoch im Plus sind? Schließen Sie bei Verlusten? Steige ich jetzt ein oder warte ich noch? Lohnt sich der Einstieg noch?

Beim Trading treten permanent solche Fragen auf und Sie müssen, manchmal sehr schnell, Entscheidungen treffen. Das ist nicht einfach, aber mit einer klaren Strategie treffen Sie die Entscheidungen einmalig und setzen diese im Laufe der Zeit nur noch um. Langfristig können Sie Ihre Strategie dann immer weiter optimieren und die Gewinne maximieren.

In der Praxis ist die Strategie, und dass Sie sich daran halten, extrem wichtig. Selbst wenn Sie anfangs Verluste erzielen, denn nur so ist das Trading nachvollziehbar und Sie haben Ansätze für Verbesserungen.

Für den richtigen Umgang mit diesen emotionalen Situationen und Herausforderungen im Trading, empfehle ich Ihnen das Buch Trading-Psychologie.

Halten Sie also genau fest, wann Sie eine Position eröffnen, wann Sie diese wieder schließen und wie Sie sich in besonderen Marktsituationen verhalten. Trading ohne Strategie ist nur Glücksspiel.

Update: Lernen Sie in einem kostenlosen Online-Seminar eine einfache Trading-Strategie für Einsteiger. Details dazu finden Sie auf der daytradingakademie: Zum kostenlosen Online-Trading-Seminar. 

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Risikomanagement

Dies ist der wohl zusammen mit der Strategie der wichtigste Punkt am Trading-Plan, den Sie später während des Handelns unbedingt einhalten sollten.

Definieren Sie Ihr persönliches Risikomanagement.

Definieren Sie, wie viel Prozent Ihres Kapitals Sie maximal pro Trade riskieren und alle anderen Kennzahlen, die für Sie persönlich eine Rolle spielen.

Halten Sie ihr Risikomanagement als wichtigen Teil Ihrer Strategie exakt fest.

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Positionsgröße und Anzahl

Die Positionsgröße hängt eng mit dem Risikomanagement zusammen und meint beispielsweise die Anzahl der CFD-Kontrakte, die Sie maximal gleichzeitig handeln.

Es ist hier ganz wichtig, dass Sie in einer Strategie und einem Markt immer eine an Ihr Risikomanagement angepasste Positionsgröße wählen und diese auch während der einzelnen Trades nicht ändern.

Das Ändern der Positionsgröße zählt zu einem der 10 teuersten Fehler, die grade Anfänger häufig an der Börse begehen!

Sie können beispielsweise immer 0,1 DAX Kontrakt Handeln oder 10 VW-Aktien, wenn das Ihr Risikomanagement zulässt.

Erst wenn Sie mit einer Strategie über einen längeren Zeitraum und mehrere Trades profitabel sind, können Sie die Positionsgröße an Ihr aktuelles Risikokapital anpassen.

Abhängig von der Handelsoberfläche gibt es neben der Positionsgröße auch noch die Möglichkeit, die Anzahl individuell einzustellen. Beispielsweise können Sie im Metatrader 4 2 mal 0,1 DAX-Kontrakt offen haben, während der Metatrader 5 und andere diese Positionen automatisch zu 0,2 DAX-Kontrakten zusammenfügen. Dies ist nur ein Unterschied in der Darstellung, in der Praxis jedoch, gilt hier das Gleiche.

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Trading-Routinen

Trading-Routinen sind Handlungen, die Sie vor bzw. nach jedem Trade durchführen. Wie das tägliche Putzen der Zähne, automatisch, ohne dass Sie weiter darüber nachdenken.

Manche Dinge, wie das Schreiben eines Trading-Tagebuches, fallen vielen schwer. Aber wenn Sie es als eine feste Routine etablieren, über die Sie gar nicht weiter nachdenken müssen, werden Sie ganz automatisch ein besserer Trader.

Ich habe verschiedene Routinen, die ich vor, während und nach dem Handeln mache. Hier spielen die verschiedensten Faktoren eine Rolle, einerseits Routinen wie das Trading-Tagebuch, welche Sie zu einem besseren Trader machen und andererseits auch Routinen, welche Ihnen helfen, den psychologischen Herausforderungen beim Daytrading gerecht zu werden.

Was passiert, wenn Sie jetzt die Arme in die Luft reißen, so als ob Sie gerade den größten Boxkampf der Geschichte gewonnen hätten? Was passiert, wenn Sie sich einfach vor den Spiegel stellen und anfangen zu lächeln? Probieren Sie es aus. Unser Gehirn verknüpft bestimmte Handlungen mit bestimmten Gefühlen. In der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) nennt man diese Technik „Ankern“. Bestimmte Handlungen werden mit Emotionen verknüpft.

Ich habe so für mich weitere Routinen entwickelt, die nicht nur mein Trading verbessern, sondern auch meine innere Haltung, bevor ich mich an die Arbeit mache.

Beispiele für Trading Routinen:

Vor dem Handelstag:

Lese ich jedes mal wieder meine Goldenen Regeln des erfolgreichen Tradings, wie im Buch Daytrading für Einsteiger dargelegt.

Vor dem Trade:

Analysiere ich den Chart in allen Zeiteinheiten.

Nach dem Trade:

Schreibe ich das Trading-Tagebuch und mache ein Bildschirmfoto von der Handelssituation.

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Trading-Regeln

Dies ist der letzte Punkt in meinem Trading-Plan. Ich schreibe für mich selbst Regeln auf, an die ich mich halte. Einen Teil davon haben Sie ja im Buch “Daytrading für Einsteiger” bereits kennengelernt. Diese Regeln sind aber nicht fest und ich ergänze regelmäßig neue, auch nach vielen Jahren des Tradens.

Beispielsweise habe ich gemerkt, dass in der Mittagszeit zwischen 12 und 14 Uhr circa deutscher Zeit in der Regel beim DAX oder anderen Aktienmärkten ein Seitwärtstrend vorliegt. Als Einsteiger wollte ich natürlich permanent handeln und tradete auch in dieser Zeit fleißig weiter. Eine Auswertung des Trading-Tagebuches ergab jedoch, dass ich in der Zeit überwiegend Geld verlor.

Also ergab sich die Regel, dass ich in dieser Zeit nicht mehr trade. Seit ich mich konsequent daran halte, wurde mein gesamtes Trading-Ergebnis besser.

Dann hatte ich oft das Problem, dass ich viele kleine Gewinne gemacht hatte, aber dann in ein oder zwei Situationen, wo ich mir besonders sicher gewesen war, die Positionsgröße erhöhte, um noch mehr Geld zu verdienen. Aber das klappte nicht immer und meistens verlor ich in diesen ein oder zwei Situationen all meine Gewinne wieder. Selbst wenn ich den Trade gewann, fiel es mir danach schwer, wieder die kleinere Positionsgröße zu handeln, weil ich doch gerade viel mehr Geld verdient hatte. Auf Dauer war mein Trading so nicht profitabel. Deshalb ergänzte ich eine weitere Regel: Ich handele immer mit einer festen Positionsgröße in einem Markt und mit einer Strategie. Nachdem ich mich auch daran gehalten hatte, wurde mein Trading-Ergebnis wieder ein Stück besser.

So entstanden nach und nach die verschiedensten Regeln und nach einiger Zeit wurde mein Trading profitabel.

Halten Sie in Ihrem Trading-Plan Regeln fest, die für Sie funktionieren. Diese ergeben sich aus Ihrer persönlichen Strategie und der Auswertung Ihrer Trades. Prüfen Sie, wann Sie Verluste erzielen und vermeiden Sie solche Situationen.

Lesen Sie Ihre Regeln vor jedem einzelnen Handelstag. Immer und immer wieder, bis Sie sie vollständig verinnerlicht haben.

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Mein persönlicher Tradingplan für Einsteiger

Wenn Sie ein noch ausführlicheres Dokument wünschen, in dem ich meinen persönlichen Tradingplan vorstelle und ausführlich auf alle wichtigen Punkt eingehe, die mir bei meinem erfolgreichen Börsenstart geholfen haben, können Sie sich hier meinen vollständigen Tradingplan sichern.

Dieser ist perfekt geeignet für Einsteiger mit einem Startkapital von mindestens 100 Euro die profitabel und mit einer einfachen Strategie an der Börse handeln wollen.

Wenn Sie mit mehr/weniger beginnen wollen, können Sie die entsprechenden Positionsgrößen aber auch einfach anpassen.

Der Tradingplan enthält: 

  •     Die persönliche Motivation – Wer ein gutes Warum hat, findet auch das Wie
  •     Die Ziele
  •     Finanzprodukte
  •     Märkte
  •     Die Handelszeiten
  •     Die Zeiteinheit und Haltedauer von Positionen
  •     Zeitaufwand am Tag
  •     Startkapital / Risikokapital
  •     Risikomanagement
  •     Positionsgröße und Anzahl
  •     Trading-Routinen
  •     Eine solide Trendfolge-Strategie (Einstieg, Ausstieg, besondere Marktsituationen)
  •     Die wichtigsten Trading-Regeln für profitables Trading

Die Bezahlung erfolgt über Digistore24 und Sie erhalten sofort nach Kauf einen Download-Link per E-Mail, über den Sie meinen Tradingplan herunterladen können. Sie können also auch sofort mit der Umsetzung beginnen.

Welche Gewinne sind realistisch als (Day)Trader?

Dies ist eine der häufigsten Fragen, die ich erhalte. Deshalb hier die Warnung gleich Vorweg, Daytrading ist kein einfacher Weg zu schnellem Reichtum! Es ist riskant! Es erfordert Disziplin, Sachverstand und einen guten Plan. 

Nachfolgend zeige ich Ihnen die Verdienste einer Trendfolge-basierten Strategie, wie sie auch im Tradingplan vorgestellt wird, über einen sehr langen Zeitraum von 10 Jahren.

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Einige Kennzahlen dazu:

  • Gewinn: +5700% (gesamter Zeitraum 10 Jahre! Kein schneller Reichtum über Nacht!)
  • Durchschnittlicher Gewinn pro Tag: 0,11 %
  • Durschnittlicher Gewinn pro Monat: 3,37 %

Hinweis: Diese Zahlen stellen weder eine Garantie dar, das Sie ebenfalls Gewinn erzielen noch, das Sie ähnliche Ergebnisse erzielen. Für alle Strategien gilt immer: Historische Ergebnisse sagen nichts über die Zukunft aus. Ich habe aber extra einen sehr langen Zeitraum inklusive der letzten Finanzkrise gewählt, der auch schwierige Marktphasen abdeckt. Denn das ist ein großer Vorteil des Daytradings, Sie können auch von fallenden Kursen profitieren.

Interessiert?

Haben Sie Interesse daran, den nächsten Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Trader zu gehen, Ihren eigenen Tradingplan zu erstellen und zukünftig erfolgreicher zu Traden?

Dann können Sie meinen persönlichen Tradingplan nachfolgend sichern.

Kein Abo! Kein Risiko. 100% Geld zurück Garantie, wenn der Plan nicht Ihren Erwartungen entspricht.

​Sollten Sie Fragen dazu haben oder Feedback, Schreiben Sie mir eine E-Mail.

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